Implantologie

Seit über 50 Jahren kommen künstliche Zahnwurzeln, sogenannte Implantate (Zahnimplantate), anstelle von fehlenden Zähnen zum Einsatz. Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Halteelemente für Prothesen. Schäden an gesunden Zähnen, die durch Beschleifen für z.B. Brücken entstanden, gehören nun der Vergangenheit an.

Modernste Techniken erlauben es heutzutage, den Kieferknochen lange vor dem Eingriff dreidimensional zu sehen und die Implantation zu planen. So kann der eigentliche Eingriff dank einer Implantationsschablone minimalinvasiv und gewebeschonend erfolgen. Patienten mit schwierigen Knochenverhältnissen können oft ohne Knochenaufbau mit Implantaten versorgt werden. Die Methode ist auch hervorragend geeignet für Menschen, die z.B. blutverdünnende Medikamente einnehmen, da die Implantation sehr oft skalpellfrei stattfindet.

Der Patient kehrt zumeist ohne Schmerzen, Schwellungen oder blaue Flecken in den Alltag zurück. Durch die hohe Präzision der Methode kann der geplante Zahnersatz sogar schon im Voraus angefertigt, und wenn die Knochenverhältnisse es erlauben, auch in der gleichen Sitzung eingesetzt werden.